Twilight
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Wilkommmen, im Reich der Vampire und Werwölfe. Gehör mit dazu und sei ein starker Werwolf oder ein flinker Vampir!
 
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 Vor dem Haus

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Emmett Cullen

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BeitragThema: Vor dem Haus   Vor dem Haus Icon_minitime1So 20 Jan - 2:52

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Emmett Cullen

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BeitragThema: Re: Vor dem Haus   Vor dem Haus Icon_minitime1So 20 Jan - 3:17

Ich war verwirrt und ging langsam zum Haus. Ich wusste, dass mich dort etwas anzog. Ein kleines zierliches Mädchen. Kurze braune Haare. Doch alles in mir schrie auf. Ich spürte den Schmerz in meinem Herz, doch den zu ignorieren, was alles was meine Gefühle machten, war so leicht.
Ich stand vor dem Haus und schloss die Augen. Eine Stimme sagte mir, dass ich nciht weiter hier rein gehörte, da die Gefühle falsch waren.
Ich hörte Stimmen von oben und die eine verzauberte mich, doch die Worte schmerzten mehr als gedacht. Sie wies mich an und eine Traurigkeit machte sich in mir breit, doch ich wusste auch, das ich froh sein konnte, da meine Alice doch Jasper gehörte. In meinem Kopf war doch eine wichtigere Person, doch sie war so weit und unerreichbar für mich. Meine Gefühle schrien nach Alice, was Jasper ein knurren entfuhr und ehe ich mich versah, stand er vor mir, bereit mich zu töten, wobei er durchaus die besseren Karten in der Hand hatte. Ich wollte keinen Kopf, ich wollte Alice glücklich sehen und ich wollte die Volturie nicht gewinnen lassen. Sie würden gewinnen, wenn Jasper mich umbringen würde. Ich hob die Hände und schaute ihn an. Als Alice nach unten kam, durchzuckte ein warmer Schauen meinen Körper, doch ich versuchte sie zu ignorieren. Wie sehr ich es auch wollte, ich durfte nicht. "Jasper, wir müssen jetzt vernümftig sein." ich war fassungslos, das kam gerade aus meinem Mund. Ich war sonst eher der Draufgänger. "Ich werde dafür sorgen, dass so etwas nicht passiert. Ich will nicht verlieren." murmelte ich und ich sah, das Alice eine Vision hatte, doch sie konnte nichts sagen, auch wenn man ihr den Schmerz ansah. Ich würde gehen. ich würde erst wieder kommen, wenn Alice wieder so für Jasper fühlte, wie es sein sollte. Ich nickte ihr zu und spürte wenig später, das ich von Jasper gegen einen Baum geworfen wurde. Ich knurrte und versuchte meinen gewohnten Drang zu entgehen. "Ich gehe schon Jasper. Sagt Rosalie, das ich alles tun werde um es wieder gut zu machen." meinte ich und schaute nur Jasper an, damit er nicht mehr all zu wütend war. Ich wusste, das er meine Gefühle spürte, doch es musste auch den Ernst spüren. Ich würde gehen und das alleine und keiner würde mich aufhalten können. Vielleicht Alice, doch sie sah es auch ein, dass es das Beste war, das sah ich.
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Rosalie Cullen

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BeitragThema: Re: Vor dem Haus   Vor dem Haus Icon_minitime1So 20 Jan - 3:34

Ich verstand nicht, was mit Em los war, aber als ich ihn dann vor dem Haus stehen sah und er zu Alice' Fenster hinaufstarrte, wusste ich es. Er hatte sich von mir abgewandt und als Jasper sich vor ihm aufbaute, tat ichnichts, um ihn aufzuhalten. Ich war erstarrt. Erstarrt blieb ich auch, als Jasper Em gegen einen Baum warf. Erst als ich seine Worte hörte, entfuhr mir ein wütendes Fauchen. "Ich bin hier, ich höre jedes Wort!" Em drehte sich ruckartig zu mir herum und starrte mich an. "Warum hast du es mir nicht einfach gesagt? Das wäre so viel einfacher gewesen!" Diese Worte kamen nur ganz leise, voller Schmerz. Dieser Schmerz lag auch in meinen Augen, als ich ihm lange in die seinen schaute. So vertraut und doch so fremd. Ich kannte ihn nicht mehr. Er war ein anderer. Nicht mehr der, den ich geliebt hatte, für den ich ohne zu zögern gestorben wäre. "Das hätte alles so viel einfacher gemacht..." murmelte ich noch, dann wandte ich mich um und lief los. Irgendwo hin, nur weg von hier. Ich wollte ihn nicht mehr sehen, konnte es nicht. Sein Anblick zerfraß mich innerlich wie das Wissen, dass er eine andere liebte. Mit einem Mal war ich so wütend. Auf Alice und Em, weil sie es uns verschwiegen hatten. Auf die Volturie, weil sie das alles zu verantworten hatten. Und auf mich selbst, weil ich nicht gemerkt hatte, was los war. Hätte ich es gemerkt, dann hätte ich verhindern können, das die Volturi die beiden beeinflusst hätten. Dann wäre jetzt noch alles wie vorher und unsere Familie würde nicht zerbrechen. Denn das würde sie. Jasper würde vor Wut fortgehen, ich war dabei fortzugehen. Was Emmett und Alice tun würden wusste ich nicht. Noch vor ein paar Stunden hätte ich es gewusst, da hatte ich Em noch gekannt wie mich selbst. Aber diese Zeiten waren vorbei. Ich rannte, die Wut brodelte in mir. Aber es war schwer, fortzugehen. Alles hinter mir zu lassen, was ich liebte. Meine Schritte wurden langsamer, bis ich nur noch ging. Das Haus schien mich anzuziehen, wie ein Magnet eine Büroklammer anzieht. Ich kämpfte dagegen an, aber es war sehr schwer. Doch die Wut wurde mein Verbündeter. Sie half mir, das zu vergessen. Ich lief so schnell weiter wie voher. Nur weg, weg von Em, weg von Alice, weg von allem Vertrautem. Vor meinem inneren Auge liefen all die schönen Momente mit meiner Familie ab. Die Hochzeit von mir und Em, die von Bella und Edward, all die schönen Stunden mit Renesmee, die Jagden im Kreis der Familie. Das würde alles nie wieder kommen. Nie wieder würde ich mir mit Em das Ja-Wort geben. Nie wieder mit ihm, Carlisle, Esme, Alice, Jasper, Edward, Bella und Renesmee an meiner Seite jagen. Und ich musste mir eingestehen, dass ich sogar Jakob vermissen würde. Ich würde diesen stinkenden Flohbeutel vermissen. Er war einfach ein Teil meines Lebens geworden. Eines früheren Lebens. Vor mir lang ein neues Leben ohne all das. "Lebt wohl... Alle..." murmelte ich leise, die Stimme voll SChmerz und Trauer.
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BeitragThema: Re: Vor dem Haus   Vor dem Haus Icon_minitime1So 20 Jan - 4:26

Es waren kaum 5 Minuten vergangen, da bereute ich mein Versprechen noch zu bleiben. Ich spürte EM's Gefühle. Und sie waren so stark, als ob er sie mir direkt ins Ohr schreien würde. Ich wurde wütend, verdammt wütend. Innerhalb einer Zehntelssekunde stand ich vor ihm. Er meinte, wir sollen vernünftig sein. Wie soll ich denn bitte VERNÜNFTIG sein, wenn dieser Vampir mir Alice klaute? Wütend knurrte ich: Das einzige was ich muss, ist dir den Kopf abreissen! Dann warf ich ihn ohne etwas zu sagen, gegen einen Baum und knurrte. Ich spürte wie Alice meinen Arm festhielt, doch das war mir egal. Sie war so leicht wegzustossen. Dann sah ich wie sie zu Rose ging und sie festhielt. Ich nahm Rose schnell noch all ihre Wut und ersetzte sie durch Verantwortung für ihre Familie. Alice hatte schon genug durch zu machen, wenn ich Em umbrachte. Ich hörte, wie Rose einwilligte zu bleiben. Dann stürzte ich mich auf Emmett, der sich jetzt wieder vom Boden erhob. Wir hatten öfters mal gegeneinander gekämpft, aus Spass. Aber das hier war mir ernst. TODernst. Und wenn ich ehrlich war, hatten mir die ganzen Spasskämpfe viel gebracht. Ich kannte Emmetts Schwächen. Und wenn ich wütend war, war ich eh doppelt so stark wie normalerweise. Vor allem wenn es um Alice ging. Dazu kamen noch meine Kampferfahrungen. Ich schätzte Emmetts Chancen zu gewinnen ziemlich gering ein. Dann griff ich ihn an. Er hatte gestanden, doch knallte jetzt schon gegen den nächsten Baum. Als ich auf ihn zu rannte, schaltete ich meinen Verstand aus. Ich überliess es meinen Instinkten, wie früher auch schon immer. Etwas Gutes hatte das auch: Wenn ich so instinktiv kämpfte, kämpfte ich ganz anders. Nicht auf Technik bedacht. Schnell, stark, direkt. Mit Em hatte ich das noch nie getan, deshalb sah ich auch sein überraschtes Gesicht. Ich griff ihn wieder an, wich seinem Gegenangriff aus, griff wieder an. Ich kriegte EM's Arm zu fassen und riss. Ich hörte das Geräusch des Armes, der sich vom Körper trennte. Ich warf ihn weg und grinste. Da wurde ich von hinten gepackt. Ich knurrte und wand mich, doch der Griff war eisern. Als ich aufsah sah ich direkt in Peters Augen. Was machten denn bitte Peter und Charlotte hier? Wahrscheinlich hatte Carlisle sie geholt, denn ihm gehörten das zweite Paar Arme die mich festhielten. Charlotte stand jetzt vor mir und verpasste mir eine: JASPER! BERUHIG DICH!. Keine Reaktion von mir. Ich kämpfte instinktiv, da war mein Verstand nicht da. Plötzlich hörte ich von hinten Peters Stimme mir was ins Ohr schreiben: MAJOR!.
Peng und schon war mein Verstand da. Peter kannte mich. Ich beruhigte mich langsam und wurde dann auch losgelassen. Mein Blick viel zu Em, dem von Carlisle gerade der Arm wieder angesetzt wurde. Ich stellte mich mit Peter und Charlotte etwas weg. Charlotte umarmte mich ganz fest und ich drückte sie an mich. Wie Bruder und Schwester. Das stimmte wirklich.
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BeitragThema: Re: Vor dem Haus   Vor dem Haus Icon_minitime1So 3 Feb - 8:13

ALICE

Ich spürte Em's Anwesenheit, so stark, das ich am liebsten direkt nach draußen zu ihm gerannt wäre, mich in seine Arme geworfen hätte und einfach alles vergessen wollte. Aber ich wusste, dass ich das nicht durfte. Doch als ich bemerkte, das Jasper sich wutschnaubend mit Em 'bekriegte', ging ihc doch nach unten. Auch Rose war jetzt da, wie versteinert stand sie da und starrte auf Em. Auch ich erstarrte, aber aus einem anderen Grund. Mein Blick wanderte in die Ferne, in die zukunft. Sie hatten gewonnen. Sie hatten es geschafft. Unsere Familie beugte sich unbewusst dem Willen der Volturi. Wir zerbrachen. Wir würden uns trennen. Ich sah es. Em würde gehen, Rose würde gehen, Jasper vielleicht und was Carlisle und Esme fühlen würden, wollte ich mir gar nicht vorstellen. Es würde schrecklich sein, für sie und für mich. Ich musste mitansehen, wie meine Familie sich im Streit trennte, wie der Hass sie entzweite. Ich wusste, Rose hasste in diesem Moment nicht nur mich, sondern auch Em. Weil wir es verschwiegen hatten. Aber hatten wir eine andere Wahl? Wäre es anders gekommen, wenn sie es gewusst hätten? Nein, ich glaube nicht! Jetzt kam wieder Leben in Rose, sie redete kurz auf Em ein, dann wandte sie sich um und wollte verschwinden. Ich hielt sie am Arm fest, ich wollte nicht, das sie ging. Em hatte ganz treffend gesagt, meine Visionen waren subjektiv. Und ihc würde alles tun, um diese Vision zu verhindern! Noch hatte ich die Chance dazu, noch hatte ich die Hoffnung, das ich es verhindern konnte. Aber unter Rose' wütendem Blick schrumpfte meine Entschlossenheit wie Eis in der Sonne. Rose riss sich los und war kurz darauf verschwunden. Ich hörte sie noch ein Stück durchs Gehölz stürmen, dann war sie wirklich fort. Fassungslos starrte ich ihr nach, bekam nicht gleich mit, das Charlotte, Peter, Carlisle und Esme mittlerweile da waren. Moment, Charlotte und Peter??? Ja, sie waren es. Sie versuchten, Jasper zu beruhigen, was ihnen erst nicht gelang, er war im Rausch des Kampfes gefangen. Mein Blick schweifte zu Em, sein Arm war wieder mit seinem Körper vereint. Jasper schien wieder er selbst zu sein und ging ein Stück weg. Ich unterdrückte gewaltsam den Drang, zu Em zu gehen und ihn zu umarmen, zu küssen und mich zu vergewissern, dass es ihm gut ging.
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BeitragThema: Re: Vor dem Haus   Vor dem Haus Icon_minitime1Do 7 Feb - 0:22

Ich hatte mich kurz umgedreht und Alices Blick gesehen. Wie sie Emmett beobachtete... das konnte ich nicht mitansehen! Ich presste die Lippen zusammen und meinte zu Peter und Charlotte: Lasst uns jagen gehen, oder sonst was machen. Ich brauch dringend Ablenkung, bevor ich den noch ganz auseinander nehme. Beide nickten und wir verschwanden im Wald. Was wir jetzt tun würden? Keine Ahnung... aber jagen war im Nachhinein doch nicht die beste Idee. Denn Peter und Charlotte tranken ja Menschenblut. Doch würde es mir so viel ausmachen, jetzt einen Menschen zu töten? Ich wusste es nicht. Wahrscheinlich nicht. Alles was mich jetzt ablenkte war gut. Und da Alice ja eh... was hielt mich noch davon ab? Ich lief neben Peter und Charlotte her und dachte nach ohne dass ich bemerkte, wohin wir rannten.
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BeitragThema: Re: Vor dem Haus   Vor dem Haus Icon_minitime1Mo 11 Feb - 9:33

Ich sah, wie erst Rosalie weg lief, dann Jasper. Letzten Endes waren nur noch Carlise, Esme und Alice hier. Es zerbrach, wie die Volturi es wollten. Das sollte doch wohl nciht alles sein! Das konnte nciht alles sein. Ich fühlte mich so schwach wie schon lange nicht mehr. "Carlisle, Esme, bitte sorgt dafür, dass Rosalie und Jasper wieder kommen und nichts machen, was sie bereuen. Ich muss etwas nachgehen." meinte ich und schaute sie eindringlich an. Alice bekam eine Vision, die sie zum aufkeuchen brachte. Sie ging sogar zu Boden, klar konnte sie jetzt alles sehen, doch ich schüttelte nur kaum merklich den Kopf. Ich straffte meine Schultern und umarmte Carlisle und die schluchzende Esme. Alice nickte ich nur zu, doch jedes Teil meines Körper schrie nach ihr. Ich musste meine letzte Kraft aufbringen um sie nicht zu berühren und Jaspers Gesicht halt mir bedeutend. So machte ich mich auf den Weg.

Es dauerte etwas, doch irgendwann erreichte ich mein Ziel auch. Die Hallen den Volturi. Klar, dass ich nicht so an mein Ziel kommen würde. Mein Zeil war es Chelsea zu ermorden. Sie musste sterben, dann würde der Zauber vielleicht aufgehoben werden.
Ich legte mich auf die Lauer sie würde doch sicher einmal das Schloss der Volturi verlassen.
Meine Geduld wurde belohnt und nach zwei Tagen kam sie wirklich aus dem Gebäude. Sie war zwar nciht allein, doch ich brauchte nur einen kurzen Moment. Ich zählte die Mitglieder. Es waren Jane, Felix, Demetri und mein Ziel. Als sie etwas hinter den dreien waren, machte ich mich auf den weg. Mit schnellen Schritten lief ich auf sie zu und enthautet sie ohne große Umschiffungen. Ich holte mein Feuerzeug hervor und schmiss es auf den Vampir, der sofort Feuer fing. Ein Schrei von Felix durch dran die Stille. "NEIN!" machte es von ihm und dann lag ich auf den Boden, obwohl ich gerade weglaufen wollte. Jane verbrannt mich, ich stand in Flammen.
Ich bekam Rand ab, das Demetri erschrocken davonlief. War er auch ein gebundener, wenn ja, dann war er nun frei, wie gut für ihn.
Ich selber spürte wie ich an MEINE Rosalie dachte. Ich liebte sie, nicht mehr Alice. Es hatte geklappt.

________________________

(Diesen Brief bekommen die Cullens)
Zitat :
Famile Carlisle Cullen!
Hiermit Lade ich euch ein bei der Abschiedsfeier von Emmet Cullen teil zu nehmen
Aro
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BeitragThema: Re: Vor dem Haus   Vor dem Haus Icon_minitime1Di 12 Feb - 1:23

Ich lief einfach, achtete nicht darauf wohin. Anscheinend war ich im Kreis gelaufen, denn ich hörte klar und deutlich Esmes Schrei. Und jetzt war mein Gefühl für die Familie wieder da. Ich wandte mich sofort dem Schrei zu und rannte so schnell ich konnte. Esme hielt einen Brief in der Hand. "Was ist los?" fragte ich, schärfer als beabsichtigt. Dann sah ich das Wappen auf dem Papier. "Was?" fragte ich, nun voll Sorge und Bedenken. Ich lief zu ihnen und las, was Aro schrieb. "Nein... Nein, nein, nein... NEIN!" murmelte ich, das letzte nein jedoch schrie ich. Ich war so unglaublich wütend. Jetzt nciht mehr auf Alice und Em, sondern auf die Volturi, vor allem auf Chelsea. Wieder rannte ich. Wieder flog der Boden unter mir dahin. Ich folgte Ems Spur bis nach Volterra. Als ich vor den Toren zu den Volturi einen Haufen Asche in Form eines Vampirs fand, verdoppelte sich die Wut in mir und ich stürmte, schnaubend vor Wut, in ihre Hallen. Ich drosch die Tür so heftig auf, das sie beim Aufprall an der Wand zersplitterte. Aro fuhr herum, Markus sah mich milde an und Caius stand die Wut ins Gesicht geschrieben. "Das war edelstes Holz aus Deutschland!" zischte er, aber die Tür war das letzte, das mich im Moment interessierte. "Wo ist sie?" fragte ich fauchend. "Wo ist Chelsea?" Aro lächelte. Und dieses Lächeln beunruhigte mich. "Du bist an ihr vorbeigekommen. Sie liegt draußen. Deinem Emmett schien wirklich viel an dir gelegen zu haben. Er hat sich uns ausgeliefert, um sich von der falschen Liebe zu befreien" erklärte er mit leiser Stimme. Ich erstarrte. Das da draußen war nicht Em gewesen, sondern Chelsea. "Wo ist er?" fragte ich. "Nun, würde ich dir das sagen, würdest du unsere Dienste beanspruchen" antwortete Aro. Ich schüttelte fassungslos den Kopf. Doch dann war da wieder sein Duft. Und ich folgte ihm, so schnell ich konnte. So schnell, das die Volturi keine Chance hatten, mich aufzuhalten. Und da lag er. Still und unbewegt lag er auf den kalten Steinen in einer Ecke. Ich war sofort bei ihm und bettete seinen Kopf auf meinen Schoß. "Emmett! Nein..." hauchte ich. Er lag da wie tot, aber das Band zwischen uns war noch da. Und das wäre es nciht, wenn er tot wäre. Also nahm ich ihn hoch, schlaff lag er in meinen Armen. An der Tür stand jetzt Aro, zusammen mit Jane. "Lasst uns gehen! Ihr habt so viel versucht, aber ihr werdet es nciht schaffen, uns zu trennen!" fauchte ich und verschwand, jedoch durch ein Fenster, das sie übersehen hatten, zuzumauern. Ich lief mit ihm über die Dächer der Stadt in einen kleinen Wald, wo ich seinen Kopf wieder auf meinen Schoß bettete und ihm das schwarze Kraushaar aus der Stirn strich.
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BeitragThema: Re: Vor dem Haus   Vor dem Haus Icon_minitime1Di 12 Feb - 5:48

Ich war mit Charlotte und Peter jagen. Wirklich JAGEN, MENSCHEN jagen. Und ich muss sagen, als das Körpertemperaturwarme Blut mir die Kehle runterfloss, vergas ich für einen kurzen Moment alles. Ich vergas die Schmerzen, die es mir bereitete wenn ich Alice und Em's Gefühle gespürt hatte, ich vergas Peter und Charlotte neben mir. Wir waren gerade dabei die Leichen zu verscharren, wie in alten Zeiten, als plötzlich wie sich irgendetwas änderte, nicht an mir, sondern es war nur so ein Gefühl. Ich wusste nicht, was es gewesen war. Und trotzdem hatte ich das Gefühl, es hat etwas mit meiner Familie zu tun.Und trotz all dem... Alice war da und Alice bedeutet mir alles. Auch wenn sie meine Gefühle nicht erwidert, sie sind halt nun mal da. Jedenfalls beschloss ich zurück zu rennen und versprach mich später wieder mit Peter und Charlotte zu treffen. Schnell setzte ich eine Sonnenbrille auf, da meine Augen schon eine leicht rote Färbung angenommen hatten und verabschiedete mich von Peter und seiner Frau. Dann rannte ich, ich fühlte mich stärker. Das Menschenblut verdoppelte meine Kräfte beinahe, die total zurück gegangen waren, wenn ich es jetzt verglich, sodass ich die Strecke zu unserem Haus locker schaffen konnte. Doch so weit müsste ich nicht gehen.

Ich war gerade in die Gegend um Forks gekommen, als erst Rosalie an mir vorbei raste, etwas weiter hinten der Rest der Familie: Carlisle, Esme, Edward, Bella und Alice. Und als ich sie erblickte, spürte ich es. Ich spürte ihre Gefühle, ihre Gefühle für mich. Sie waren wieder da. Emmett fehlte jedoch. Dieser Dummkopf war doch nicht allen ernstes alleine nach Volterra gelaufen, doch genau so war es anscheinend, denn ich brauchte nur Alices Blick zu sehen um das feststellen zu können. Alice ergriff meine Hand und ich lief neben ihr her, doch es war schwer mich so zurück zu halten. Das Blut hatte mich gestärkt, ich könnte viel schneller rennen und schwimmen, doch Alice sollte nichts merken. Sie würde das wohl kaum verkraften... Wir erreichten das Meer nicht weit hinter Rosalie, doch sie hatte einen beträchtlichen Vorsprung. Wir schwammen, kamen ans Festland, rannten. Immer das selbe, Wald, Wald und nochmal Wald. Rosalie konnte aus irgendeinem Grund den Vorsprung vergrössern, vielleicht lag es daran, dass wir ab und zu mal wieder von Carlisle aufgehalten wurden, der um unsere Tarnung besorgt war. Jedenfalls erreichten wir den Wald um Volterra gerade rechtzeitig um die Falle mit zu kriegen. Anscheinend hatten die Volturi Rose und Emmett entkommen lassen, doch kreisten sie jetzt im Wald ein. Irgendetwas müsste passieren, Em lag da wie Tot und Rosalie wurde daneben durch Alec auf dem Boden gehalten. Aro, Caius und Marcus standen auch da, sie unterhielten sich. Ich schnappte nur ein paar Worte auf, doch ich kriegte nur mit, dass es um einen "Plan" ging. Wir waren zu wenig, definitiv. Angreifen war sinnlos. Doch anscheinend hatte der Rest meiner Familie die ganzen Wachen nicht gehört die anrückten. War ja klar, ich hörte momentan etwas besser. Deshalb verwunderte es mich auch nicht, als Edward und Bella plötzlich an mir vorbeistürmten gefolgt von Esme. Carlisle mochte ja solche Sachen nicht, doch Esme zog ihn einfach mit. Es ging schliesslich auch um SEINE Familie. Ich seufzte und folgte den Andern, da Alice auch plötzlich weggewesen war und ich nicht wollte, dass ihr was passierte. Aro schien erfreut zu sein, dass wir alle da waren, besonders Alice schenkte er einen bedeutenden langen Blick. Wir hatten keine Chance, wir waren schon praktisch umzingelt. Doch da schoss plötzlich ein grauer Blitz an uns vorbei. Ich erkannte Demetri der sich wütend auf Aro stürzte. Und plötzlich war die ganze Wache so damit beschäftigt, dass wir es schafften Rosalie und Em da weg zu schaffen.

Wir beschlossen Volterra zu verlassen und ins Nachbardorf zu gehen, da wir hofften, bald einen Flug zu kriegen. Ich war wütend, auf Emmett und auf Rosalie weil sie so leichtsinnig gewesen waren nicht nur sich selbst, sondern auch meinen Engel in Gefahr zu bringen. Die zwei überschätzten sich einfach andauernd, vor allem Rose hatte manchmal das Gefühl, wenn es um Em ging, dass sie stärker wäre als sonst wer und alles alleine durchziehen könne. Ich meine, ich tu auch alles um Alice zu beschützen aber ich wäre nie so leichtsinnig die Andern gleich mit in Lebensgefahr zu ziehen!

Während Esme, Carlisle und Alice sich um Em und Rose kümmerten und Edward und Bella mit Renesmee telefonierten, die anscheinend bei Jacob war, stand ich am Fenster und sah nach Draussen. Meine Sonnenbrille trug ich immer noch in der Hoffnung, dass vor allem Alice nichts bemerkten würde. Die Hände hatte ich hinter dem Rücken verschränkt. Peter und Sue hatte ich durch eine kurze SMS bescheid gesagt, dass ich nicht mehr kommen würde.
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BeitragThema: Re: Vor dem Haus   Vor dem Haus Icon_minitime1Di 12 Feb - 8:33

Ich war halb da, dann mal wieder weg. Es war alles noch wie ein Stromschlag für mich. Alice schien das ganze nichts aus gemacht zu haben. Vielleicht lag es auch daran, das sich die Gaben von Jane und Chelsea nicht vertrugen. Egal, ich hatte es geschafft. Selbst wenn ich drauf gegangen wäre, wäre ich immer noch keiner Schuld bewusst, schließlich habe ich einigen geholfen. Die Volturi würden sicher einige wichtige Bindungen verlieren.

Der Flug war lange ich ich hatte nicht die Kraft meine Augen zu öffnen, aus Angst, dass ich alle Menschen austrinken würde. Ich wusste nur, dass ich mich dringend bei Jasper entschuldigen musste und bei Rosalie, auch wenn es länger bei ihr dauern würde, wie bei den Anderen. Ich wusste nicht, doch sie war nachtragend. Meine kleine Diva eben. Wenn sie noch MEINE war. Als ich hörte, dass wir bald Landen würden, entspannte ich mich wieder. Den ganzen Flug musste ich nur kurz mit Carlisle reden, da er meinen Gesundheitsstatus testen musste.

Wir verließen das Flugzeug und ich schaute entschuldigend zu meiner Familie, auch zu Rose. Mit rauer Stimme murmelte ich. "Ich muss jagen." meine Kehle brannte wie Feuer. Wie Jane mich verbrannt hatte, zwar noch milde, aber die Erinnerungen war dennoch gravierend.
Ich wollte gerade los laufen, als ich mich zu Jasper auf richtete. "Es tut mir Leid, dass ich dein Mädchen wollte." sagte ich und ich verfluchte mich, dass ich nicht vorher auf die ganze Sache reagiert hatte, vielleicht würden dann alle nicht so angespannt sein,
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BeitragThema: Re: Vor dem Haus   Vor dem Haus Icon_minitime1Di 12 Feb - 9:37

Im Flugzeug setzte ich mich so weit wie möglich von Jasper weg, ich hatte den Vorwurf in seinem Gesicht gesehen, in seiner ganzen Art. Und ich wusste, dass ich übereilt gehandelt hatte. Ich versuchte gar nicht erst, das zu erklären. Trotzdem, er hätte ebenso gehandelt, wenn Alice bei den Volturi gewesen wäre. Auch wenn Em mich nicht mehr liebte, tief in mir tat ich es noch. Die kurze Nähe zu Em, die mich vorhin nach Italien getrieben hatte, war verschwunden. Ersetzt durch Wut, Trauer und Schmerz. Sobald wir gelandet waren, hielt ich sie im Zaum, wollte nicht schon wieder abhauen und alles verdrängen. Damit kam man nicht weit. Und trotzdem hielt ich mich so gut es ging von Em fern, wich seinem entschuldigenden blick aus und schwieg. Er meinte, er müsse Jagen, und ich verschwand ebenfalls im Wald. Tief in mir, unter Wut und Schmerz, wusste ich, dass ich ihm vergeben würde, aber das würde immer bleiben, so schnellwürde ich ihm nicht so bedingungslos vertrauen können wir früher. Vielleicht würde ich das nie mehr, aber ich würde es versuchen. Sobald ich ihm verziehen hatte. Ich konnte wirklich noch nicht sagen, wie lange das dauern würde, vielleicht nur ein paar Tage, vielleicht mehrere Jahre. Ich ging durch den Wald und prüfte immer mal wieder die Luft. Ich roch ein paar Hirsche östlich von mir, einen Bären eher im Norden und im Süden einen Puma. Dorthin wollte ich. Sonst ließ ich sie immer ein bisschen zappeln, aber heute nicht. Heute war die Wut zu lodernd, um sie zusammen mit einer brennenden Kehle zu vertragen. Das warme Blut rann durch meine Kehle und löschte die Flammen, schläferte sie ein. Der eine Puma reichte mir, ich machte mich auf den Heimweg und setzte mich oben in das Zimmer von Em und mir. Erstmal wahrscheinlich nur sein Zimmer, aber das verdrängte ich. Jetzt wollte ich davon nichts wissen. Wollte einfach dasitzen, auf dem Bett, und verschiedenen Gedanken nachgehen. Neben mir auf dem Bett lagen meine beiden Kleider ( 1. und 2.) und die Schuhe (siehe 1. Bild) standen in ihrer Schachtel auf dem Boden.


Zuletzt von Rosalie Cullen am Mi 13 Feb - 1:11 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Vor dem Haus   Vor dem Haus Icon_minitime1Di 12 Feb - 22:23

(Rose du kannst meine Augen nicht gesehen haben, vor allem, weil ich die Sonnenbrille nie absetzen würde. Rote Augen und so)

Ich sah zu Em und meinte: Du konntest nix für, das vergeb ih dir. Als er dann sagte, dass er jagen müsse, sagte ich noch schnell, dass ich mit gehen würde. Ich küsste Alice kurz auf die Stirn und folgte Em dann in den Wald. Wir liefen Richtung Berge und irgendwann trennte ich mich von Em um rinem Puma nach zu jagen, während Em sixh auf zwei Grizzlies konzentrierte. Ich machte kein langes Tamtam mit meiner Beute und schlug meine Zähne in den Hals des Tieres. Doch das Blut musste ich runter würgen. Erstens hatte ich überhaupt keinen Durst, so viel Menscjenblut wie ich getrunken hatte... das macht satt, und zweitens war dieses Blut einfach nur eklig. Es wiederte mixh an, vor allem jetzt, da ich das süsse menshliche Blut wieder gekostet hatte. Und trotzdem, ich zwang mich dazu, den Puma leer zu trinken. Dann machte ich mich auf die Suche nach Em. Finden tat ich ihn in einer natüichen Grube, in der er mit einem Grizzly kämpfte. Der zweite lag leblos, und so gut ich erkenen konnte blutleer, daneben. Für Em waeen diese kämpfe schon immer eine Art Sport gewesen. Ich beobachtete das Treiben eine Weile, dann holte ich mein Hand hervor und zog meine Sonnenbrille aus. Em würde eb nichts mitkriegen. Ich betrachtete meine Augen in der Kamera und musste wütend feststellen, dass sie immer noch rot läuchteten, wenn auch nicht mehr ganz so stark. Ich konnte es nicht ansehen... in diesen Augen sah ich die Schmerzen und die Todesangst der Menschen dir ih geetötet hatte. Diese Augen erinnerten mich daran, wie die Menschen sich gefühlt hatten, als ich ihnen das rote Lebenselexier aussaugte. Das ganze deprimierte mich. Schnell setzte ich die Sonnenbrille wieder auf und dachte fieberhadt nach. Zuhause könnte ich nicht mit der Sonnenbrille rumlaufen. Alice würde etwas merken. Was mache ich jetzt nur?
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BeitragThema: Re: Vor dem Haus   Vor dem Haus Icon_minitime1Mi 13 Feb - 9:17

Ich brauchte Abwechslung und spielte wieder etwas mit meinem Essen. Da ich schneller war als sie, sahen meine Sachen noch genauso Mies aus wie vorher, aber ich brauchte ihr Blut und konnte nciht lange spielen. Der eine verlor schnell sein Leben, dann hatte ich wieder Kraft nicht mit dem zweiten Bären zu vergnügen. Ich bemerkte nur leicht Jasper, der oben auch mich zu schauen schien, doch als ich hoch sah, bemerkte ich die roten Augen, schnell machte ich mit auf den Bären los. Er war meine Schuld. Ich habe ihn wütend gemacht, doch da konnte ich jetzt eh nichts mehr dran ändern, also! Alice brauchte es aber nicht sehen und Carlise und Esme auch nciht, wir hatten schon genug streit gehabt. Ich schaute nun auffällig zu Jasper hoch. "Jasper, wie wäre es, wenn wir ne Woche.. Forks verlassen um, nun ja Jagen zu gehen?" meinte ich. Ich hoffte nur so einen kleinen Schaden wieder gut zu machen, der Größen bei meiner Rosalie müsste ich ja eh noch wieder gut machen
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BeitragThema: Re: Vor dem Haus   Vor dem Haus Icon_minitime1Mi 13 Feb - 10:11

Ich sah zu Em runter und zog die Sonnenbrille aus. Gesehen hatte er es ja eh schon. "Danke", meinte ich und sprang zu ihm runter. Er war immer noch mein Bruder trotz der ganzen Dinge, doch er konnte nie etwas dafür. Genauso wie Alice nichts dafür konnte. Es tat zwar weh, doch ich hatte beiden bereits so gut es ging vergeben. Klar, etwas blieb zurück, doch auch das würde verjähren. Das wichtigste war jetzt, meine Augen wieder golden hin zu kriegen, was schwierig werden könnte. Doch irgendwie hatte ich das Gefühl, dass mir ein kleiner Jagdurlaub mit meinem "Lieblingsbruder" gut tun würde. "Aber wir sollten uns schon von den Andern verabschieden oder?", meinte ich und setzte meine Sonnernbrille auf. Dann lächelte ich leicht und nickte Em zu. Wie auf Kommando rannten wir beide los. Wie Früher.
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BeitragThema: Re: Vor dem Haus   Vor dem Haus Icon_minitime1Mi 13 Feb - 21:52

Ich dachte nach. Seit wir gelandet waren, dachte ich nun nach. Und das war ganz klar die falsche Beschäftigung. Denn immer wieder kam ich zu dem Schluss, dass sich das alles ganz einfach hätte vermeiden lassen. Ich war aufs Shoppen konzentriert, ich habe einfach nicht gemerkt, was los war. Ich ließ die Kleider auf dem Bett liegen und schrieb noch einen kleinen Zettel dazu.

Zitat :
Diese Kleider wollte ich für dich tragen, mit dir den Abend genießen. Aber dazu wird es jetzt wohl nicht kommen...

Ich legte ihn auf den schwarzen Stoff des einen Kleides und stand auf. Ich ging nach unten und war kaum aus dem Haus und im Wald, als Emmett und Jasper zwischen den Bäumen auftauchten. Ich wurde langsamer, blieb aber nicht stehen. Ungewollt schlichen sich abgrundtiefe Trauer und unendlicher Schmerz in meinen Blick, aber auch die alte Wut lugte leicht dazwischen hindurch, auch wenn sie nicht so stark war wie die anderen beiden Gefühle.
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BeitragThema: Re: Vor dem Haus   Vor dem Haus Icon_minitime1Do 14 Feb - 10:21

Ich war etwas erleichtert, die Sache zwischen Jasper und mir schon wieder hingebogen zu haben, doch als ich dann Rosalie sah, zog sich mein Herz zusammen, was zwar schon tot war, sich aber bei ihrem Anblick wieder in leben verwandelte, doch ihr Blick ließ mein Herz bluten. Ich schaute zu Jasper und sah sein zerknirschten Gesichtsausdruck, der mich deutlich verriet, das Rosalies Gefühle heftig und nicht schön waren. Ich ging zu ihr und streckte einen Arm nach ihr aus, ließ ihn aber bei ihrem kalten Gesichtsausdruck wieder fallen. "Es tut mir Leid, das ich dir einen Grund gegeben habe, mich zu hassen, aber ich hoffe du gibst mir dir Chance dieses rückgängig zu machen. Ich werde zwar etwas brauchen und ich hoffe du kannst warten. Rose. Meine Rose!" murmelte ich und schaute ihr mit schmerzendem Gesicht entgegen, doch dann drehte ich mich um, meine Gefühle, die ich zugelassen habe, erdrückten mich, also schob ich sie wieder nach hinten. Jasper und ich würden Jagen gehen, das tat mir gut, das tat ihm gut und Rosalie auch, denn sie würde mich nicht sehen.
Jasper und ich gingen rein und verabschiedeten uns. Ich zog mir schnell etwas anderes an und verabschiedete mich auch. Esme drückte mich etwas zu lange, weil sie Angst hatte mich wieder zu verlieren. Ich versicherte ihr, dass ich gut acht geben würde und hob sie zur Bestätigung einfach hoch und drehte sie.
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BeitragThema: Re: Vor dem Haus   Vor dem Haus Icon_minitime1Do 14 Feb - 10:43

Ich wollte Roses Gefühle ändern, doch irgendwie hatte ich das Gefühl, dass dies das ganze nur noch schlimmer machen würde. Nicht das Rose Em noch anhängte, er hätte mir das aufgetragen oder so. Deshalb zog ich es vor ins Haus zu gehen und mich für die Jagd bereit zu machen. Ich wechselte meine Kleider in was bequemeres und wollte gerade aus unserem Zimmer, als Alice aus dem Bad kam. Ich erzählte ihr von unseren Plänen und fügte an: "Das wird ihm gut tun. Rose ist... wütend." Alice verstand. Sie verstand mich einfach immer. Und trotzdem spürte ich den Schmerz des Verlustes in ihr aufflammen. Schnell ersetzte ich ihn durch meine Liebe. Ich küsste Alice kurz auf die Stirn, doch als ich ihr enttäuschtes Gesicht sah, konnte ich nicht anders als sie auch kurz auf den Mund zu küssen. Ich wusste genau was sie dachte. Sie hatte wohl das Gefühl, ich distanziere mich von ihr. Dabei wollte ich nur nichts riskieren. Ich drückte meinen Engel nochmal, dann verschwand ich nach unten, wo ich mich kurz vom Rest der Familie verabschiedete. Rosalie stand noch Draussen im Garten, doch ich sah ihr an, dass sie nicht mehr wegrennen würde. Braves Mädchen, dachte ich und musste grinsen.
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BeitragThema: Re: Vor dem Haus   Vor dem Haus Icon_minitime1Do 14 Feb - 22:05

Em streckte den Arm aus, kam auf mcih zu. Doch die Kälte in meinem Gesicht ließ ihn zögern. Ich hoffte für Jasper, dass er klug genug war, mir meine Gefühle so zu lassen, wie sie waren. Das war er auch. Glück für ihn. "Es tut mir Leid, das ich dir einen Grund gegeben habe, mich zu hassen, aber ich hoffe du gibst mir dir Chance dieses rückgängig zu machen. Ich werde zwar etwas brauchen und ich hoffe du kannst warten. Rose. Meine Rose!" Ich sah Ems Schmerz bei diesen Worten, ein Schmerz, den ich teilte. Dann wandte er sich ab. Tausende Erinnerungen stürmten auf mich ein, jede von ihnen handelte von Momenten, die ich mit Em verbracht hatte. Ja, ich war seine Rose. Und ich würde es immer bleiben.

Er wollte gehen, aber ich hielt ihn am Arm fest. "Warte Emmett." murmelte ich. Irgendetwas in mir sträubte sich dagegen, ihn jetzt Em zu nennen. Ich wusste, würde ich ihn jetzt gehen lassen, dann würde ich ihn noch mehr verlieren als ich ihn schon verloren hatte. Und das wollte ich nciht zulassen. Erst jetzt, da ich ihn wieder sürte, merkte ich, wie sehr ich es vermisst hatte. Wieder einmal fühlte es sich an, als würde er mich anziehen, so wie ein Magnet einen Nagel anzieht.
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BeitragThema: Re: Vor dem Haus   Vor dem Haus Icon_minitime1Fr 15 Feb - 10:04

Ich war mit Emmett schon fast im Wald verschwunden als ich Roses Worte hörte. Natürlich drehte Em sich um und ich nahm ihm das auch nicht übel. Als er zu ihr zurück ging, blieb ich am Waldrand stehen doch ich wurde immer unruhiger. Ja, das Menschenblut hatte das Monster in mir erweckt, ich brauchte mehr Blut in kürzerer Zeit. Der Durst in mir war erwacht. Und von weitem hörte ich Schritte. Kleine Schritte, Renesmees Schritte. Und Renesmee hatte Blut in sich. MENSCHENBLUT. Komm schon Emmett..., dachte ich und vergrub meine Finger in der Rinde des Baumes an den ich mich gelehnt hatte, doch Em kam nicht. Ich wurde immer unruhiger, mein Blick schnellte hin und her. Plötzlich erkannte ich etwas rötliches zwischen den Bäumen, ich konnte einen Herzschlag hören. Ich muss gehen, dachte ich und wollte mich gerade umdrehen und wegrennen, als der Wind drehte und ihren Duft zu mir rüber trug. Jetzt gab es für mich kein Halten mehr, ich rannte los. Auf das kleine Kind, das da zwischen Edward und Bella am Waldrand stand und dessen Augen immer grösser wurden.
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BeitragThema: Re: Vor dem Haus   Vor dem Haus Icon_minitime1Sa 16 Feb - 11:30

Rosalie hielt mich auf und ich blieb sofort bei ihr. Klar ich liebte sie doch. Ich war mir bereits wieder sicher, doch wenn sie böse auch mich war, dann hatte ich lange daran zu schlucken. Wir redeten kurz und kamen uns auch wieder näher. Ich wusste, dass ich gehen musste, da Jasper er brauchte. Ich wollte sie gerade zum Abschied küssen, als ich Gefahr spürte. Ich sah mich um und lief auch schon los. Jasper wollte sich auf Nessie stürzen, ich schmiss mich auf Jasper und seine Zähne trafen in mein Fleisch. "Jasper. Beruhige dich! Wir gehen jetzt jagen. Komm. Alles Gut!" meinte ich und nur langsam entspannte er sich, weil er es einsah. Ich wusste nicht, wie ich es schaffte mich gehen ihn zu wehren, doch ich schaffte es. Vielleicht weil meine Gefühle ihn beruhigten. Vielleicht weil er es selber einsah, vielleicht aber auch, weil er er nur darauf gewartet hat, dass ich das tue. Ich wusste es nicht, aber er sollte sich erst einmal beruhigen, dann müssten wir aber schnell los. So war Jasper eine Gefahr für Nessie.
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BeitragThema: Re: Vor dem Haus   Vor dem Haus Icon_minitime1So 17 Feb - 19:06

Emmett kam. Allein dafür verschwand ein kleiner Teil meiner Wut. Wir redeten zwar nur kurz, aber ich sprach schnell, wollte alles loswerden. Ich merkte, wie wir uns wieder näher kamen und hatte plötzlich das Bedürfnis, ihn mit allem daran zu hindern, mich zu verlassen. Aber ich tat es nicht. Ich sah,wie Em Jasper daran hinderte, sich auf Nessi zu stürtzen. Ja, die beiden mussten Jagen. Bevor die beiden im Wald verschwanden, kamen sie nochmal an mir vorbei und ich berührte flüchtig Emmetts Arm. Es war nur eine ganz kurze Berührung, kaum mehr als ein Windhauch, aber sie durchfuhr mich wie ein Stromschlag. Dann waren sie zwischen den Bäumen verschwunden, nur ihr Geruch erinnerte noch daran, dass sie da waren. Ich starrte auf den Punkt, an dem sie in den Wald getaucht waren, und ein kleines liebevolles Lächeln stahl sich auf mein Gesicht. "Mein Emmett..." hauchte ich, der Wind trug meine Stimme weiter in den Wald, bis an Ems Ohren.
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BeitragThema: Re: Vor dem Haus   Vor dem Haus Icon_minitime1Mo 18 Feb - 5:17

Ich ließ Jasper nur ungern gehen, gerade weil ich ihn erst wieder bekommen hatte, aber ich merkte, dass mit ihm irgendwas nicht stimmte und das es ihm unangenehm war. Also fragte ich nicht weiter nach. Pass gut auf dich auf. Sagte ich nachdem er meine Stirn küsste und dann küsste er meinen Mund. Ich erwiederte den Kuss und wir gingen zusammen nach unten. Dort verabschiedeten sich alle und er verschwand nach draußen. Ich saß auf dem Sofa und bekam eine Vision, wie Jas sich auf Nessi stürzen würde. Ich sprang auf, aber da war es schon zu spät. Ich sah, wie er auf Nessi zu rannte. Em kam und warf sich gegen ihn. Ich atmete auf. Danke Em. Sagte ich leise, egal ob er es hören konnte oder nicht. Rosalie kam rein nachdem die beiden fort waren und ich umarmte sie. Ich sagte ihr, wie leid es mir tat, was passiert war. Und sie nickte. Ich war froh, denn sie schien nicht länger sauer auf mich zu sein. Bella, Edward und Renesmee betraten das Zimmer und die kleine lief auf mich zu und zeigte mir, was Jasper getan hatte. Ich setzte mich mit ihr auf das Sofa und versuchte sie zu beruhigen, indem ich ihr sagte, dass er ihr nicht weh tun wollte und, dass er einen schweren Tag hatte, wie wir alle und dass er sie lieb hatte. Sie schien auch keine Angst mehr vor ihm zu haben, aber ich denke sie wird vorsichtig sein. Ich vermisste Jas jetzt schon und egal was es war, was ihn jetzt bedrückte, ich hoffte er würde bald wieder kommen.
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BeitragThema: Re: Vor dem Haus   Vor dem Haus Icon_minitime1Do 21 Feb - 4:08

Ich rannte neben Emmett durch den Wald und war wütend. SEHR wütend. Nicht auf ihn, auch auf Nessie nicht. Und auch nicht auf Alice, Rose, Edward, Bella, Carlisle oder Esme. Ich wollte das nicht! Ich wollte Nessie nie angreifen, doch ich hatte es getan! Ich war schwach geworden... Angst kam in mir hoch. Angst, davor dass ich wieder bei 0 Anfangen müsste. Denn dann würde es eine ganze Weile dauern bis ich wieder in Nessies Nähe konnte. Und Alice? Alice wäre garantiert enttäuscht. Eigentlich konnte ich froh sein, dass ich hier derjenige war der die Gefühle der Andern spüren konnte, denn wenn Em das gekonnt hätte, hätte er garantiert Kopfschmerzen gekriegt, denn ich war momentan einfach ein totales Gefühlswirrwarr. Und trotzdem musste ich mich konzentrieren damit ich mein Gefühlschaos nicht auf Emmett übertrug. Nun ja, jeder Vorteil scheint auch einen Nachteil zu haben... Ich beschläunigte meine Schritte und war schneller als Emmett ohne dass ich mich anstrengen musste. Menschenblut... Auch das hatte so viele Vorteile. Wieso sollte ich eigentlich wieder zu dem ekeligen Tierzeugs zurückkehren wenn ich den reinen, roten Lebenssaft haben konnte?, schoss es mir durch den Kopf. NEIN! So darf ich nicht denken, diese Seite von mir habe ich schon lange zurück gelassen, für Alice. Oder doch nicht? In meinem Kopf hämmerte es, ich war einfach total durcheinander. All das hier brachte mich durcheinander... Ich hatte die Kontrolle verloren. ICH, der sonst immer dafür sorgt, dass alles unter Kontrolle ist und sonst sofort was dagegen unternimmt. ICH hatte die Kontrolle verloren, nicht Emmett, nicht Bella, ICH.
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BeitragThema: Re: Vor dem Haus   Vor dem Haus Icon_minitime1So 3 März - 0:19

Nachdem Em weg war und der Wind seinen Geruch verwehte, kehrte ich langsam ins Haus zurück. Ich war ihm noch immer böse, dass er mir nichts gesagt hatte, sich so von mir abgewendet hatte. Aber ich verstand nun besser, warum er so gehandelt hatte. Es würde noch dauern, bis ich ihm vergeben konnte, bis ich unsere Beziehung wieder so leben konnte, wie vorher. Bis dahin würde er sich damit abfinden müssen, dass ich ihn nicht küssen würde. Das konnte ich noch nicht, der Schmerz war zu stark und zu frisch. Er war an die Stelle des grenzenlosen Vertrauens getreten, das ich vorher zu Em hatte. Das war verschwunden. Auch wenn ich es nicht so wollte, ich konnte ihm noch nicht vertrauen. Es würde zurückkommen, da war ich mir sicher, aber das konnte dauern. Alice kam zu mir und umarmte mich, als ich das Haus betrat, und entschuldigte sich. Ich hatte jetzt keine Lust, darüber zu reden, aber ich wusste, dass ich ihr verzeihen würde, warum nicht jetzt? Also nickte ich, als Zeichen, dass alles in Ordnung war und ihr nicht mehr böse war. Ich rang mir ein Lächeln ab, als sie mich losgelassen hatte, und sie erwiderte es. Diese Woche wird lang. Aber das ist gut so, dann kann ich nachdenken Und wo ging ich hin, wenn ich nachdenken wollte? Genau, auf meinen Baum. Ich erklomm die Silberfichte im Bruchteil einer Sekunde und ließ mich auf einem Ast nieder, der bei Em sicher gebrochen wäre. Hoch oben, im Wind schwankend saß ich da und dachte nach. Über alles, was passiert war. Ich fing an bei Carlisles Ankündigung des Ärzteballs, über den ersten Angriff der Volturi bis zum Shoppen und der gefrorenen Liebe in meinem Herzen. Ich dachte lange nach. Doch ich merkte gar nicht, wie die Zeit verging. Ehe ich michs versah, war schon fast eine Woche um, nur noch zwei Tage, dann waren all diese Vorfälle eine Woche her.
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BeitragThema: Re: Vor dem Haus   Vor dem Haus Icon_minitime1Sa 11 Mai - 3:32

Ich saß in Jaspers und meinem Zimmer. Er war jetzt schon fast eine Woche weg und es war keine Spuhr seines Duftes mehr in diesem Zimmer. Seufzend legte ich das Buch zur Seite, dass ich gelesen hatte und ging langsam nach unten ins Wohnzimmer. Ich hatte nicht darauf geachtet ob jemand da war oder nicht. Seit Jas fort war war ich irgendwie nicht mehr ich selbst. Es fehlte der wichtigste Teil von mir , mein Herz. Mein totes Herz, was nur er immer wieder zum schlagen brachte war still. Ich lies mir nichts weiter anmerken, aber ich wusste, dass die anderen wussten, dass es mir nicht gut ging, jedoch ging es Rosalie genau so und ich wollte kein Mitleid. Schließlich war es irgendwie meine Schuld. NEIN ALICE ! Es ist nicht deine Schuld ! Die Volturi sind Schuld ! Ich setzte mich auf das Sofa und starrte ins Nichts. Ich konzentrierte mich und versuchte einen Hauch von Jaspers Zukunft einzufangen, jedoch war dort nichts. Kein Plan , dass sie bald wieder nach Hause kamen noch, wo sie hin wollten nur Jagen, Jagen, Jagen. Ich schloss die Augen, denn je mehr ich mich konzentrierte, desto mehr bereitete es mir Kopfschmerzen.
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