Es waren Wochen vergangen seid Emmett und ich gegangen waren. Ich fühlte mich noch lange wieder in der Lage, wieder unter Menschen zu gehen. Aber ich hatte es nicht mehr ausgehalten. Irgendwie hatte ich das Gefühl jeden Tag mehr in meine alten Muster zurück zu fallen, an dem ich von Alice getrennt war. Deshalb hatte ich Emmett schliesslich gefragt, ob wir zurück könnten. Natürlich hatte er eingewilligt, er hatte Rose ja auch vermisst. Ich rannte durch den Wald und erreichte schliesslich die Lichtung auf dem unser Haus stund. Sollte ich rein gehen? Ich wusste es nicht... Doch dann sah ich sie: Alice. Alice sass auf dem Sofa und schien ins Nichts zu starren. Da hielt mich nichts mehr. Ich rannte ins Haus hinein, bevor sie mich richtig bemerken konnte, stand ich schon vor ihr. Ich wusste nicht was sagen, doch ich spürte ihre Trauer, ihre Wut und all ihre Gefühle. "Vergib mir Alice", flüsterte ich so leise, dass nur sie es hören konnte. Ich hatte eigentlich nur sie in meinen Armen halten wollen. Aber jetzt wo ich vor ihr stand erreichten die Gedanken wieder meine Sinne: Ich hatte jemanden getötet... ich hatte versagt... Ich wusste eigentlich schon, dass sie mir das längst vergeben hatte aber ich wollte es hören. Nur das konnte meine Seele wieder einigermassen heilen.